Ich habe diese Form der Fotokunst über einen mehrjährigen Zeitraum entwickelt und folge meinem inneren Ruf. Es ist ein vom “wahren Selbst” inspirierter Weg, durch den Erfahrungs bzw. Variantenraum. Diese so genannte “eine Welt” in der wir leben, basiert meiner Meinung nach auf Gleichschaltung der Aufmerksamkeit Vieler, die oft als “einzige Realität” bezeichnet wird.

 

Mit meinen Arbeiten ermögliche ich eine Erweiterung der Wahrnehmung, hin zum inneren Unbewussten, das sich bei ruhiger und längerer Betrachtung, im Aussen zeigt. Am einfachsten ist es zu erfahren, wenn man es mit der Wahrnehmung des inneren Kindes aus sich heraus wirken lässt. Das “fühlende Sehen”  wie ich es nenne beginnt. Der intellektuelle Geist versucht immer die Dinge zu erfassen, zu beschreiben und zu kathegorisieren. Der Verstand ist im Vergleich zum Unbewussten ein Winzling. Er ist sehr wichtig aber nicht Alles.

 

In meinen Arbeiten sieht man zuerst Bekanntes, das nach einer Weile viel Unbekanntes Preis gibt. Wer sich einlassen kann, wird viel über sich selbst herausfinden können. Und dabei sind es, in dieser Ausstellung meist nur blühende Bäume die ich, mit meinem schamanistisch, spirituellen Impressionismus, durch Lowresolution-Fotografie zeige.

 

Das besondere daran ist, andere Realitäten über eine bekannte formale Ebene, zugänglich zu machen. Manche Menschen denken an Surrealismus, ich persönlich nehme hier eine andere Position ein und distanziere mich inhaltlich davon.